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Unser Branchen-Update im März
In unserem aktuellen Branchen-Update geht es dieses Mal um die Evolution des (festen) Internetzugangs, um die Wahl der richtigen Netzwerk-Technologie und darüber wie sich die Beziehung von Cloud-Plattform und -Service-Anbietern und ISP's in Zukunft verändern könnte.
Haben Sie sich auch schon gefragt, warum es so viele PON-Standards gibt und welcher der richtige für Ihr Netzwerk ist?
Kurz gesagt muss die gewählte PON-Technologie für alle PON-basierten Dienste funktionieren (Privat-, Geschäfts- und Mobil-Angebote). Ausserdem sollten nicht nur die offensichtlichen OLT-, ONT- und optischen Komponenten, sondern alle Aspekte der Bereitstellung berücksichtigt werden. Sie wollen zum Beispiel neue PON-Dienste für Ihre Privatkunden einrichten? Dann sollte Ihre Wahl auf XGS-PON fallen, da dieser Standard die Bandbreite liefert, die Sie brauchen, um Ihre Kund:innen für mindestens die nächsten 10 Jahre zu begeistern.
Endnutzer:innen haben sich schon immer für die schnellste und zuverlässigste Breitbandverbindung zu einem möglichst günstigen Preis entschieden. Der feste Internetzugang war dabei viele Jahre lang die naheliegende Wahl.
Inzwischen werden Assets genutzt, die sowohl den Anforderungen des mobilen, als auch des festen Zugangs entsprechen. Da die Fortschritte im Mobilfunkbereich die Kluft zwischen den beiden traditionell getrennten Bereitstellungsmodellen für Festnetz und Mobilfunk verringert haben, stehen die Betreiber vor der Herausforderung, Festnetz- und Mobilfunktechnologien in dasselbe Netz zu integrieren.
Die Herausforderung besteht deshalb neu darin eine nahtlose Umgebung zwischen den beiden verschiedenen Netzwerktypen zu schaffen, welche die Quality of Experience (QoE) der Endnutzer:innen nicht beeinträchtigt.
Für Internet- und Telekommunikationsbetreiber erfüllt die Cloud zwei Aufgaben, denn sie ermöglicht Effizienzsteigerungen und Wachstumschancen.
Durch die Entwicklung cloudbasierter Produkte und Services können ausserdem neue Einnahmequellen erschlossen und genutzt werden. Mit der zunehmenden Bedeutung der Cloud sind aber auch die Cloud-Anbieter in einer besseren Position, um ein "Stück des Kuchens" in Anspruch zu nehmen. Doch wie können Anbieter von den Vorteilen der Cloud-Produkte und Services profitieren ohne direkte Konkurrenten aufzubauen?
Konkret könnten Cloud-Partner in den Bereichen wie Edge Computing und IoT zu Konkurrenten werden. Aber auch im traditionellen Kerngeschäft besteht das Potenzial für einen Wettbewerb. So können Kernnetzfunktionen und Mehrwertdienste zunehmend über Software statt über dedizierte, im Netz installierte Hardware abgewickelt werden. Dies senkt die Eintrittsbarrieren für Cloud-Anbieter, die ähnliche - oder identische - Dienste anbieten wollen.
Um dieses Risiko zu minimieren, sollten ISPs ihre eigenen Stärken nutzen und zwar: Infrastruktur-Eigentum und Kontrolle über das Netz, sowie direkter Zugang zu Endkund:innen und die Möglichkeit, massgeschneiderte und individuelle Dienste anzubieten. Auf diese Weise kann bei Cloud-Partnerschaften das richtige Gleichgewicht gefunden werden - und zwar eines, das Wachstum bringt und nicht Konkurrenz.